Feldbach – Stäfa
Text und Bilder: Esther Ryffel / Wer wagt gewinnt! Diesen Spruch nehme ich für den heutigen Tag in Anspruch. Wer hätte gedacht, dass wir am 7. Januar bei wolkenlosem blauen Himmel zur Wanderung starten, bei angenehmen „Frühlingstemperaturen“ picknicken? Wohl nur die wenigsten. Fröhlich starten wir beim Bahnhof Feldbach, gleich geht’s zügig inmitten von Rebhängen aufwärts. Belohnt werden wir mit einer ersten herrlichen Sicht auf Rapperswil und den Untersee und die Schneeberge. Der folgende Trampelpfad und die blätterlosen Bäume lassen immer wieder Blicke auf den Zürichsee zu. Bei Langfurren bietet sich uns ein weiterer schöner Weitblick ins Zürcher Oberland. Vorbei an der Stiftung Brunegg gelangen wir wieder auf den Wanderweg Nr. 84. Im Weiler Widmen steigt der Weg noch einmal an, bevor wir ins Naturschutzgebiet Turpenweid gelangen. Beim Spielplatz Frohberg erholen wir uns kurz und stärken uns mit Knabbereien und Flüssigem. Bereits leuchten schon die roten Bänkli weit oben, dort wo wir unser Mittagessen einnehmen werden. Ein letzter Aufstieg, mit Sicht auf das Restaurant in Aberen (mit der schönsten Aussicht) und wir erreichen unseren Picknick Platz Risi. Wie schon erwähnt, wir tanken zünftig Vitamin D. Der Abstieg durchs Risitobel stellt heute keinerlei Schwierigkeiten dar, der Tobelweg ist durchwegs trocken und sehr gut begehbar. Die zwei imposanten Wasserfälle sind natürlich ein Höhepunkt des heutigen Ausflugs. Der Weg hinunter zum Bahnhof Stäfa ist nicht weit, und wir erreichen ohne langes Warten die S-Bahn zurück nach Zürich.