
Postauto-Safari zum Laufenburg-Turm
Text: Yvonne Walder; Fotos: Fridula Staudenrausch und Yvonne Walder
Leider haben sich an diesem Tag, bei eher mies ausfallenden Wetterprognosen, nicht alle Angemeldeten am Bahnhof eingefunden. Aber die Unentwegten haben die Postauto-Safari im leicht geheizten Postauto genossen.
Die ersten 45 Minuten fuhr uns der Chauffeur durch Wälder und aargauer Dörfer, über den Bürersteig, bis Mettau und dann durch weitere Dörfer durch das Mettauertal hin und zurück, und dann an den Rhein bis Laufenburg.
Hier spürten wir die starke Bise sehr gut, aber trotzdem machten wir uns auf, das hübsche Städtchen zu erkunden. Die fünf Personen, die den Burgturm erklommen haben konnten auf die anderen herunterschauen und die Aussicht geniessen und sind dann wegen dem Wind rasch wieder hinuntergelaufen. An der uralten Brücke ins badische Laufenburg angekommen, haben die meisten beschlossen, wegen der Bise lieber in einem Restaurant zu essen, als zu Picknicken. Nach der Mittagpause haben wir uns alle wieder getroffen und sind aufgebrochen Richtung Bahnhof, wo uns das nächste Postauto aus dem aargauer Jurapark hinaus und oberhalb Frick, auf dem Chaisterberg wieder in den Jurapark fuhr. Es war eine kurze Fahrt von nur 16 Minuten bis nach Frick.
Aber auch hier haben wir nicht die SBB genommen, nein, die Safari ist noch nicht zu Ende. Ein weiteres Postauto fuhr uns 37 Minuten lang durch die Dörfer Wittnau und Wölflinswil, über den Passübergang Benkerjoch bis nach Aarau. Erst hier verteilten sich die Teilnehmenden auf die verschiedenen S-Bahnen, um ihren Heimweg rasch zu absolvieren, wir haben heute genug gesehen.
Eine soo lange Postautofahrt haben die meisten noch nie gemacht und wenn die Wälder alle schön farbig sind, im Herbst, gibt es vielleicht ein Ausweichdatum, bei schönem Wetter, um noch einmal eine solche Safari durchzuführen, quer durch die farbigen Wälder.
Einige Eindrücke von Laufenburg, nicht vom Postauto….. (Titelbild: links Wasenturm, Stadttor, und Schwertlisturm)








