
Tulpen + Grenzsteine: Allschwil – Grenzstein-Weg – Bielhübel – Oberwil, Hüslimatt
Text: Margret Schmid / Fotos: Fridula Staudenrausch und Margret Schmid
Für das Ausweichdatum, 3. April war ein sonniger und fast windfreier Wandertag angesagt. Da MUSS man doch eine Wanderung anbieten. Gedacht, getan. Und prompt standen 7 NFSZ pünktlich am 9:20 Uhr im HB Zürich. War ein guter Entscheid, denn die Wanderung war mit Abwechslungen nur so gespickt. Zuerst der schmucke Dorfkern von Allschwil, mit seinen unzähligen Riegelhäuschen. Dann das romantische Mühlibachtäli, wo wir beim, bestens ausgestatteten Brätliplatz Mittagsrast machen konnten. Hier wurde dann anschliessend noch schnell vor dem Spiel-Turm posiert. Schliesslich ist ja „Turm“ und „NF-Häuser“ das Jahresmotto 2025 bei den NFSZ. Dann ging es flott weiter, an der Blindenhundschule vorbei zum überdimensioniert wirkenden Damm beim Mühlimatt-Hof. Soll vor einem 100-Jahre-Ereignis schützen. Wir wünschen es dem schönen Dorfbild von Allschwil.








Nach einem kurzen Anstieg fanden wir schon unseren ersten Grenzstein. In schneller Folge „sammelten“ wir wandernder Weise einen Grenzstein nach dem anderen „ein“. Aber nicht nur Grenzsteine waren attraktiv auf dieser Wanderung sonder auch die abwechslungsreiche Wegführung. Wir konnten die spriessende Natur im Wald geniessen, schon standen wir auf einer Anhöhe mit Blick Richtung Basel und den Roche-Türmen um nach wenigen Schritten einen Feuerbusch bestaunen zu können. Und natürlich machten wir auf dem einen oder anderen Bänkli einen Trinkhalt. So ging die Wanderzeit bis zum Bielhübel schnell vorbei und alle freuten sich auf die Weinbergtulpen. Hinter der Siedlung „Gruebenmatt“ liegt der Rebberg, in welchem immer noch Wildtulpen wachsen sollen. Aber ohalätz; nur ein paar einzelne Tulpen waren zu sichtbar. Ein paar Schritte weiter auf dem Wanderweg fanden wir dann eine ganze „Tschupplette“ blühender Weinbergtulpen. Die Begeisterung war gross. Beschwingt nahmen wir den kurzen Weg bis zur Einkaufsmeile von Oberwil in Angriff und teilten, bei Kaffe und Kuchen im Coop-Restaurant, das Erlebte nochmals miteinander. Nach der problemlosen Rückfahrt mit dem Tram zum Bahnhof Bals befand sich der Rote Pfeil auf dem Perron neben unserem IC nach Zürich.



