Winterthur – Goldenberg – Seuzach
Text und Bilder: Esther Ryffel 13 Wanderfreudige konnte ich an der Haltestelle in Winterthur Bachtelstrasse zu dieser letzten Wanderung im Jahr 2024 begrüssen. Dick eingepackt, den Kopf mit Mütze oder Hut geschützt, die Hände vergraben in den Taschen, ging es los durch den schönen, lichten Wald bis zu den Walcheweihern. Jeder der drei Weiher hat seine Besonderheit und Schönheit. Wir können uns gut vorstellen, was hier in der warmen Jahreszeit jeweils los ist. In einer grossen Schleife durch den Eichwald erreichen wir den Aussichtspunkt Goldenberg mit der grandiosen Terrasse. Aber ojemine, die wunderbare Sicht auf die Stadt Winterthur wird uns durch dichten Nebel verwehrt. Man sieht kaum die Reben, die direkt unter der Terrasse gezogen werden. Da müssen wir nicht lange verweilen, der Nebel lichtet sich definitiv nicht. Der Weg führt weiter entlang dem Waldrand, auch Oberwinterthur können wir durch den Nebel nur erahnen. Die Stimmung ist jedoch hervorragend, alle freuen sich über die frische Luft und die Kraft, die von den Bäumen ausgeht. Wir steigen hoch zum Lindberg und erreichen bald auch den Waldabschnitt „Erlen“. Bereits hier hören wir das Brausen von der A1. Diese unterqueren wir bald einmal und schon ist der Autolärm auch wieder vorbei. Das Dorf Seuzach liegt vor uns, nur noch ein kurzer Weg und wir erreichen das Café Meier. Bei Schinkengipfeli, Canapés, feinen Torten und Birchermüesli sitzen wir gemütlich beisammen. Wir sind uns einig: trotz dickem Nebel hat die Wanderung Spass gemacht. Der Bus bringt uns in 17 Minuten nach Winterthur und von dort nach Hause in die warme Stube.