Dur’s Ranzach- und s Neuhüslertobel und über de Häxewäg
Wanderleitung und Text Yvonne Walder, Fotos Yvonne und Fridula Staudenrausch und Erika Zberg
Zwölf neugierige Wanderinnen haben sich an diesem wunderschönen, aber auch erstem heissen Tag getroffen und auf den Weg gemacht. Zuerst führte uns die Wanderleiterin mit dem Zug nach Jona und ab da mit dem Bus bis St. Gallenkappel.
Die Wanderung führte uns eigentlich “nur um das Dorf herum”. Aber wie und mit wie vielen Abwechsöungen: Wiesen, Tobel, Schleichwege durch den Wald, Hexenwege, gedeckte Holzbrücke, Tobel zum zweiten, Waldrand, schöne Aussichten….
Nach dem Schleichweg über moosweichen Boden, mitten durch den Wald, auf der rechten Seite immer der Abgrund ins Ranzachtobel, bis zum gemütlichen Rastplatz.
Mittagrast mit Toitoi und Brunnen, die Tische waren leider alle besetzt, aber es gab ja auch noch andere Sitzgelegenheiten. Den Hexenbesen wollten wir ja erst über dem Hexenweg ausprobieren.
Das taten die einen auch nach der Rast, und die anderen nahmen den Umweg über die Hauptstrasse und über Brücken in Kauf. Durchs Aabachtobel führte der Weg immer obsi, bis wieder auf Grund von St. Gallenkappel, wo wir recht ins schwitzen gerieten. Dann führte uns die WL über eine alte gedeckte Holzbrücke ins Neuhüslertobel.
Wer hätte gedacht, dass sie eine Veritable Schlucht empfängt!!
Hier wurde ausgeruht, geschaut, gefötelt, die Füsse gebadet (eine Zigi geraucht) und natürlich parliert… Nach dieser Pause führte der Weg natürlich wieder steil nach oben, aber da konnte man/frau die Kirche von St.Gallenkappel von oben betrachten und nach einer kurzen Schlaufe durch den Wald bis zur Kirche und die Bushaltestelle hinunter wandern.