Glück oder Stettbach – Zürichberg – Milchbuck
Text und Bilder: Margret Schmid
Was hat eine “popelige” Wanderung im Zürichbergwald mit Glück zu tun? Nichts, etwas, vieles, alles. Es kommt immer auf die eigene Sichtweise an.
Glück war für mich:
Dass sich 10 aufgestellte und motivierte NF Senioren angemeldet haben. Dass es um 8 Uhr in Zürich-Triemli wie aus Kübeln goss, aber beim Wanderstart um 10 Uhr nur noch starke Bewölkung herrschte. Dass wir in Stettbach-Bahnhof nach ein paar Schritten schon auf Naturwegen unterwegs waren und dies, Dank Danièles ausgezeichneten Ortskenntnissen bis in den intakten Dorfkern von Stettbach. Der noch flugunfähige Jungvogel, bei dem weit und breit keine Katze sichtbar war. Das Gespräch mit dem Holzauflader und dass er extra für uns seine Arbeit unterbrochen hat. Die Orchideen, die wir am Wegrand fanden (violetter Stendelwurz). Der kurze Blick auf die Giraffe beim Zoo, begleitet vom “Lachen” des Grünspechts. Dass alle den Aufstieg zum höchsten Punkt des Zürichbergs gut meisterten (o.k 5Hm fehlten zum höchsten Punkt). Das viel benutzte und schnell entfachte Grillfeuer. Das Frisbee-Boccia, bei dem man so richtig lachen konnte. Über die eigenen (Fehl)Würfe und die, der Anderen. Dass sich die Sonne am Nachmittag durchsetzte. Die vielen Schmetterlinge. Das Areal mit der Wood-Art von Hans-Peter Volkart. Einmalig! Die unglaublich-schöne Sicht auf Zürich und Umgebung vom “Mount Diggelmann”. Die wilde Natur im (künstlich angelegten) Irchelpark. Der Abschluss-Umtrunk im “Freud”, mit seiner freudemachenden und aufgestellten Bedienung. UND NATÜRLICH; die vielen guten Gespräche mit den Wanderteilnehmenden.
So einfach kann Glück sein.