Nachmittagsspaziergang: Hettenschwil – Lourdes Grotte – Gippingen – Einfluss Aare in Rhein – Koblenz
Text und Fotos: Margret Schmid
Nachdem es tagelang schönstes Wanderwetter hatte, kehrte der Regen genau am Dienstag wieder zurück. Zum Glück nicht als Dauerregen. So starteten wir in Hettenschwil ohne geöffnete Schirme. Nachdem wir den Hofladen am Wanderweg besuchten, ging es in die Tretmühle beim Zwergen-Rastplatz. Für was die Naturfreunde doch alles zu haben sind 🙂
Ein paar Schritte weiter kam schon der nächste Höhepunkt mit der wirklich schön angelegten Lourdes-Grotte. Und dass die sauberen! Toiletten auch im Winter geöffnet sind, war „erleichternd“. Dann ging es am Rand von Leuggern vorbei in und durch den schönen Buchenwald Herdle. Der versprochene glitschige Abstieg entpuppte sich als harmlos. So konnte die ganze Wanderung von allen ohne Wanderstöcke absolviert werden. Bei den herrschenden recht kalten Temperaturen wurde diese Tatsache begrüsst. Leider setzt immer wieder leichter Regen ein, der aber nach ein paar Minuten wieder aufhörte. Aprilwetter im November.
Auf dem Damm und dem untersten Teil des Klingnauerstausees versuchten wir die eine oder andere Vogelrarität zu entdecken. Aber ausser diversen Enten und Kormorane war nichts zu sehen. Dafür im Weitergehen die imposante Stauanlage und der anschliessende Stromproduktionskomplex. Und bald darauf überquerten wir die Aare auf der Fussgängerbrücke neben der Bahn.
Nun folgte der letzte Teil unserer Wanderung. Vorbei an der Siedlung Felsenau wanderten wir zur Auto- und Fussgängerbrücke beim Einfluss der Aare in den Rhein. Nochmals querten wir die Aare und über einen ungepflegten Wanderweg erreichten wir die Abzweigung Richtung Koblenz-Bahnhof. Hier stellte die Wanderleitung fest; in 8 Minuten fährt unser Zug und das bei 5 Minuten Wanderzeit zum Bahnhof. Das Wandertempo wurde kurz erhöht und glücklich erreichten wir alle den Zug Richtung Baden.