Nachmittagswanderung + Schifffahrt: Oetwil a.See – Stäfa
Leitung der Wanderung: Danièle Schlund / Text und Bilder: Margret Schmid
Eine grössere Gruppe als angemeldet entstieg bei der Haltestelle Bergstrasse dem Bus. Danièle kann diesen “Teilnehmer-Erfolg” mit einem alkoholfreien Gratisbier begiessen, dass sie am Bahnhof Zürich erhalten hatte. Dann geht es los. An der Klinik Schlössli vorbei führte uns Danièle nach kurzer Zeit in den schattigen Wald des Ötwilerholzes. Dort konnte Willi dann, den unterwegs gefundenen Kaba-Schlüssel einem überglücklichen Jogger überreichen. So hatte diese Wanderung nicht nur die mitwandernden Naturfreunde in ein Glücksgefühl versetzt :-). Doch der Reihe nach.
Die von Danièle ausgedachte Strecke war zum Glück sehr “wald-lastig”. Zum Glück, da nur wenig Sonne ausreichte um uns so richtig aufzuheizen. Zielstrebig führte sie uns durch den Weg-Wirrwar des Schuepiswaldes bis zum fantastischen Aussichts- und Picknickplatz Risi. Hier machten wir unsere dritte Rast dieser Wanderung. Ja, wir hatten eine wirklich gemütliche Wanderung bis zum Risi.
Nachdem wir die Aussicht auf den See und die wolkenverhüllten Alpen ausgiebig genossen hatten, machten wir uns bereit für die Herausforderung des Nachmittags; das Risibach-Tobel. Wanderstöcke waren definitiv nicht nur ein Modeaccessoire. Zum Teil recht steil und vor allem; extrem hohe Treppenstufen. Als Belohnung gab es unterwegs zwei veritable Wasserfälle zu bestaunen. UND; das Töbeli war relativ kurz. Schon standen wir an der Verbindungsstrasse Stäfe – Oetwil. Aber auch jetzt hatte Danièle einen Fussgängerweg ohne Autos und Asphalt ausbaldowert und führte uns so innert Kürze zum Bahnhof Stäfe und weiter zur Schiffanlegestelle. Unterwegs verabschiedeten sich drei Teilnehmende, für die die Rückfahrt mit dem Schiff ein Riesenumweg bedeutet hätte.
Der grosse Rest bestieg, nach 15minütiger Wartezeit das Schiff Richtung Zürich. Zu unserer Freude fanden alle locker einen (schattigen) Sitzplatz. Auch die grössere Gruppe, die es sich im Schiffsrestaurant gut gehen lies und ein feines Nachtessen während der Fahrt genoss. Eine Nachmittagswanderung total nach dem Geschmack von den Naturfreunden Senioren. Chaque un a son gout!