Rund um den Steinhauserwald
Text und Fotos: Irene Mendoza
Nach Ankunft an der Bushaltestelle „Uerzlikon, Kappelerstrasse“, durchqueren wir zuerst das kleine schmucke Dorf. Anschliessend wandern wir weiter über offene Felder und erreichen schon bald den schattigen Steinhauserwald. Zweimal passieren wir auf unserer Route die Grenze zwischen den Kantonen Zürich und Zug.
Am Morgen ist es noch bewölkt, und die Temperatur daher angenehm. Gut zu spüren ist jedoch die hohe Luftfeuchtigkeit, welche uns auch ohne grössere Anstrengung bald zum Schwitzen bringt. Insbesondere beim kurzen Aufstieg zum Aussichtsweg „Bannäbni“. Umringt von vielen Wolken, konnten wir die „Rigi“ erkennen und hatten eine tolle Sicht auf den Zugersee! Von hier oben sind auch die Ortschaften Baar, Zug und Steinhausen und viel schöne Landschaft zu sehen.
Nach unserer Trinkpause, treten wir bei „Hinterzimbel“ wieder in den Wald und machen uns auf den Weg zum Rastplatz beim grossen, idyllischen Waldweiher.
Hier angelangt, mitten im wunderschönen Naturschutzgebiet, machen wir es uns auf den verschiedenen Sitzgelegenheiten für unsere Mittagsrast gemütlich. Auf Schildern erfahren wir Näheres über die Entstehung des Stauweihers, seine Fauna und Flora.
Nach der Pause folgt der zweite Teil unserer Wanderung, welcher uns zuerst durch das bewaldete «Häglimoos» führt.
Später verlassen wir den Wald und gehen weiter über Feldwege. Gegen den Schluss folgt ein kurzer Aufstieg auf einem asphaltierten Weg, welcher uns die inzwischen begonnene Hitze so richtig spüren lässt! Der Himmel ist nun fast wolkenlos. Bevor wir uns zurück zum Ausgangsort «Uerzlikon» begeben, machen wir einen kurzen Halt bei einem Bänkli unter einem schattigen Baum. Hier ist es angenehmer, die Busverbindungen zu besprechen. Drei Teilnehmende fahren Richtung Hausen am Albis, die anderen warten auf den Bus nach Baar.
Trotz hohen Temperaturen und längerer Wartezeit auf den Bus, wurde die gute Laune nicht getrübt.
Es ist immer eine Freude, mit den Naturfreunden unterwegs zu sein!