Wander- und Erlebniswoche in Neustift im Stubaital
Freitag, 9. Juni bis Freitag 16. Juni 2023 – mit Gabi Ellmauer und Karl-Heinz Walcker
Wohlauf in Gottes schöne Welt!
Fr. 9.6. Reisetag HB Zürich, 8.15 Uhr, Gleis 4. Reiseleiterin Gabi und Reiseführer Karl-Heinz,sowie weitere Naturfreunde Senioren Zürich trafen sich wie jedes Jahr zu gemeinsamen Wanderferien. 4 Männer und 21 Frauen! Der Zug brachte uns nach Sargans SG. Weiter ging die Reise mit dem uns bereits bekannte Busunternehmen Auderer aus Imst im Tirol. Und wie das so ist, wenn Engel reisen… Die Sonne lachte uns entgegen und die zügige Fahrt brachte uns bald bei Feldkirch über die Grenze nach Österreich. Der Arlbergtunnel war wegen Bauarbeiten geschlossen. Die vielen Kurven über den Pass haben wir dank dem erfahrenen Buschauffeur gut überstanden.
Doch bald gings wieder kurvenreich hinauf auf das 2020m hoch gelegene Kühtai im Tirol. Im rustikalen, urchigen Kühtaier Dorfstadel konnten wir uns auf der Sonnenterrasse mit Blick in die herrliche Bergwelt und bei grosszügigen Portionen verpflegen. Der Innenbereich war festlich zubereitet für eine Hochzeitsgesellschaft. Dieser Ort ist beliebt für verschiedene Anlässe. Denn das über 200 Jahre alte Holz eines abgetragenen Heustadels verleiht dem Dorfstadel sein besonderes Flair.
Weiter ging die Fahrt Richtung Innsbruck. Auf der Brenner Autobahn kamen wir zügig voran und waren froh, nicht auf der Gegenseite zu sein, wo sich kilometerlange Lastwagenkolonnen hinschlängelten. Bald darauf trafen wir wohlauf im schönen Dorf Neustift (994m) im Stubaital an. Der Ort liegt etwa 25 km von der Landeshauptstadt Innsbruck entfernt. Mit Griess Gott wurden wir im Hotel Sonnhof herzlich empfangen. Schöne, gemütliche Zimmer erwarteten uns. Auf einem ersten gemeinsamen Dorfrundgang war schon richtig Stimmung angesagt. Berglauf- und Trailrunning-Weltmeisterschaft Stubai/Innsbruck wurden abgehalten. Weiter unten im Dorf konnten wir als Zuschauer vor dem Landeplatz der vielen bunten Paragleiter, Parafly im Tal Stubai geniessen. Nach einem feinen Nachtessen und einem Blick in den Sternenhimmel war Nachtruhe angesagt.
Hotelspruch beim Eingang
Ein Heim voll Sonne, ein Herz voll Licht, was schön’res gibt’s auf Erden nicht.
Sa. 10.6. Serles, Wallfahrt zur Kirche Maria Waldrast Sonnig bis leicht bewölkt und windig. Ideal, für die
von Gabi angesagte Tour. Mit Bus 590 fuhren wir ab Ortsmitte bis Mieders zu den Serlesbahnen. Die Gondelbahn brachte uns zur Aussichtspattform Koppeneck auf 1600 m. Ab dort machten wir uns auf unsere Wallfahrt zur Kirche Maria Waldrast, wo angeblich besonders gesundes Wasser fliessen soll. Auf dem neu angelegten Naturerlebnispfad KING SERLI’S (eine Dachs ähnliche, stehende Tierfigur mit goldener Krone die uns immer wieder begegnete) konnten Gross und Klein die heimische Natur und Bergwelt entdecken. Der wunderbare Weg führte uns durch den Wald, vorbei an der längsten Regenwurmrutsche im Stubaital (45m), Balance Parcours und Wohlfühloasen. Nach steilem Aufstieg waren eine Trinkpause und Foto Shooting angesagt. Dann wurde es kurzfristig dramatisch. Eine Kuh, die uns den Rastplatz nicht gönnte, kam alleine den Bergweg hinunter und plötzlich bedrohlich schnell auf mich zu. Ich packte meinen Rucksack und machte ein paar kuriose Hüpfer über holpriges Gelände nach unten, wo ich mich glücklicherweise in letzter Sekunde noch an einem Lattenzaun festhalten konnte. Schwein gehabt, nochmals gut gelandet. Blöde Kuh…
Weiter wanderten wir auf dem Pilgerweg bis zum sehr schönen Kloster Maria Waldrast. Eingebettet liegt es zwischen majestätischen Bergen. Wir erfrischten uns am Brunnen mit dem «heilenden» Wasser und füllten unsere leeren Flaschen damit. Jetzt konnten wir gesund und erfrischt die Kapelle betreten, Kerzen anzünden, Andacht halten, Ruhe finden. Im Klostergasthaus stärkten wir uns mit Linsen- oder Gulaschsuppe oder Suppe mit Würstel.
Irgendwie fühlte man die besondere Atmosphäre des Klosters. – Erinnert Ihr Euch?
Das Gestern ist Geschichte,
das Morgen ist ein Rätsel,
das Heute ist ein Geschenk.
Maria Waldrast ist ein Wallfahrtskloster des Servitenordens (ein katholischer Orden) in der Gemeinde Matrei am Brenner im Tirol. Es wurde in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts in Florenz gegründet. Es liegt auf 1638m am Fuß des Serles und ist eines der höchstgelegenen Klöster Europas. – Was wüssten wir ohne Wikipedia.
Gestärkt und behütet machten wir uns auf den Rückweg. Zurück bei der Bergstation Serlesbahn liegt der wunderbare Serlespark. Ein Flachwasser mit Wasserspielareal für Kinder. Einfach toll! Die Gondelbahn brachte uns wieder hinunter und der Bus zurück nach Neustift. – Das war eine herrliche Wanderung, ein feines Nachtessen und ein gemütliches Beisammensein. Am Abend doch noch Regen und Wind. Aber der Gesang der Amsel – was gibt es Schöneres. Gute Nacht, ich bin müde und das Wasser vom Klosterbrunnen wirkt und wirkt und wi…..
Jeder Mensch braucht einen Ort, an dem er sich geborgen, sicher und willkommen fühlt.
So. 11.6. Jubiläumsfest Es wurde gefeiert! 45 Jahre die «Schilehrer» aus dem Stubaital. Nach dem Frühstück fuhr der Bus uns nach Fulpmes. Dort konnten wir die sonnige Bergwelt vor der imposanten katholischen Kirche
hl. Vitus mit prächtiger Innenausstattung und das Treiben der wartenden regionalen Musikgruppen mit ihren schönen Trachten geniessen, den Donnerbischln, den Flöckchen und dem Feuerwehrmann. Am Umzug Ende wanderten wir ebenfalls mit bis zum Festzelt. Dort konnten wir eine Zeit lang die Bundesmusikkapellen und die gute Stimmung geniessen. Aber es war laut. Viel Gaudi und Geselligkeit. Einige erfreuten sich weiter an dem lustigen Geschehen, andere machten sich auf den Weg zu der ruhigen, gemütlichen Terrasse im Kaffee vor der Kirche, um Süssigkeiten zu geniessen.
13.45 Uhr trafen sich alle wieder, um gemeinsam den Weg dem Fluss Ruetz entlang nach Neustift zu wandern.
Bei der Kampler Seestube (Seestüberl), kurz vor Neustift, konnten wir noch so richtig unsere Seele baumeln lassen. Auch hier konnte man erstaunt sein, über das abwechslungsreiche Erholungsangebot für Familien. Tiere, Baumhütten, Spielplätze usw. Die Kinder konnten auch mit einem Floss am Seil den Kampler See überqueren. Da möchte man auch nochmals Kind sein. – Wir spazierten weiter dem schönen Fluss entlang. Die Ruetz ist ein ca.
37 km langer linker Nebenfluss der Sill im Tirol, der das Stubaital entwässert. Sie entsteht nahe dem Alpenhauptkamm, aus dem Zusammenfluss Fernaubach und Mutterbergbach bei der Mutterbergalm, direkt an der Talstation des Skigebietes Stubaier Gletscher.
Gut im Hotel angekommen, gestärkt mit einem feinen Nachtessen, liessen wir bei einem Schlummertrunk auf der Hotelterrasse den abwechslungsreichen Tag Revue passieren.
Mo. 12.6. Kreuzjoch Laut Gabi wartete auf uns die aussichtsreichste Wanderung der Woche. Und das war auch so! Aber zuerst frühstücken. 9.15 Uhr fuhren wir wieder ab Ortsmitte mit dem Bus nach Fulpmes zu der Talstation Kreuzjochbahn. Mit der Schlick 2000 Gondel wurden wir über Wälder und Kuhherden hinauf gegondelt zur Bergstation Kreuzjoch auf 2136m. Was für ein Bergpanorama! Es wurde aber noch sensationeller. Wir stiegen weiter hinauf, vorbei an Gebirgsschaukel, Rundumblick, Stubaier Steinbank, Bank der Herzensangelegenheiten usw. bis zum Berggeist, der uns zuoberst auf der Aussichtsplattform «Stubaiblick» «begrüsste». Wow! Von hier aus hatten wir ein herrliches Rundpanorama und konnten die Berge Serles, Stubai Gletscher, Schlicker Seespitz und Ochsenwand sehen, um nur ein paar die ich notierte, aufzuzählen. Alle über 2700m.
Nach diesem imposanten Ausblick gondelten wir wieder bis zur Mittelstation auf 1350m hinunter. Von dort liefen wir auf dem geheimnisvollen Baumhausweg, vorbei an Spielplätzen für Zwerge. Zwergenschatzkammer, Zwergenzipfelmütze, Zwergenküche, Zwergenschlafzimmer, Zwergenmusikkammer, Zwergenstube. Wie geheimnisvoll auch für Erwachsene. Bald kamen wir bei der Jausenstation Vegör an (was Ziegenweide heisst), was mir Ursula Schmidtpeter verraten hatte. Auf der gemütlichen Sonnenterrasse verpflegten wir uns mit Blick auf die Bergkulisse. Anschliessend wanderten wir zurück nach Fulpmes, um mit dem Bus zurück zum Hotel zu fahren, uns auszuruhen und uns auf den Grillabend zu freuen. Nach diesem Genuss begleiteten mich Ruth Walker und Gabi auf die Suche nach einem Briefkasten für meine Ansichtskarten. Beim Gemeindehaus haben wir ihn gefunden. Wohl der einzige im Dorf.
Auf einem Transparent hiess es:
Stubai anstatt Dubai
Di. 13.6. Grawa Wasserfall Sonnenschein wie jeden Tag!
9.15 Uhr und schon standen wieder alle bereit für ein neues Abenteuer. Die Busfahrt brachte uns von Neustift
nach Mutterberg, das Ziel zum Stubaier Gletscher, der aber geschlossen war. Doch wir wissen nun, wo es zum Gletscher geht. Mit dem Bus fuhren wir wieder ein Stück zurück, bis zur Station Grawa Wasserfall. Auf gutem Wanderweg kamen wir zu diesem kraftvollen, imposanten, tosenden Wasserfall der sich hoch oben beim Gletscher aus kleinen Tropfen, Rinnsalen, kleinen Bächen und Wasserfällen zum gewaltigen Wasserfall gebildet hat. Auf Holzliegen konnten wir uns dort gemütlich machen, diesem Naturwunder zuschauen, fotografieren und uns vom Wasser durch das fein verstäubte Aerosol leicht besprühen und erfrischen lassen. Ein Ort, an dem man noch lange hätte verweilen können. – Doch weiter ging’s, dem Wilde Wasser Weg und der hier wilden Ruetz entlang, rauf und runter auf wunderbarem Weg durch den Wald, vorbei an Steinmännchen, Kühen und Geissen, bis wir die Tschangelair Alm auf 1410m erreichten. Eine gemütliche Gartenbeiz, mit Kinderspielplatz und feschem, freundlichem Bedienungsgirl mit kupferroten Haaren. Was man im hintersten Bergtal neben schönen Bergblumen und Bergspitzen alles zu sehen bekommt! Alles Schöne was die Natur zu bieten hat. Nach der Stärkung wanderten wir noch eine Stunde der nun ruhigeren Ruetz entlang bis Ranalt. Von dort aus fuhr uns der Bus in rassiger Fahrt zurück nach Neustift.
Einige fuhren noch mit der Gondelbahn auf den Hausberg ELFER um dann die Aussicht auf 1794m zu geniessen. Andere machten sich im Hotel gemütlich bis zum Nachtessen. Was für ein angenehmer Tag!
Mi. 14.6. Alpine Bergwanderung auf dem ELFER Beim Frühstück ahnten wir noch nicht, was uns erwartet.
Frisch fröhlich wanderten wir um 9.30 Uhr in Neustift zur ELFER Gondelbahn und schwebten zum Panorama-restaurant Elfer auf 1794m. Viele bunte Gleitschirmflieger starteten ab hier in die Lüfte. Tandemflug? Nichts für uns! Also wanderten wir weiter zur Aussichtsplattform Sonnenuhr. Es ist die grösste begehbare Sonnenuhr im Alpenland. Und wieder diese Aussicht! – Weiter wanderten wir durch den schönen Wald, vorbei an wundervollen Bergblumen. Rolf Storrer machte uns noch aufmerksam auf das Gold- Fingerkraut, oft orange umrandet, 5-zählig gefingert. Katharina Götz wusste den Namen der Alpenrebe: Ein Schlingkraut mit langen, kletternden, verholzenden Trieben. Blüten violett bis hellblau, hängend. Immer wieder wurde fotografiert. Man konnte nicht anders.
Doch dann wurde der Weg immer schmaler und Gabi rief: Jetzt die Stöcke nehmen und gut auf den Weg schauen!! Das wiederholte sie ein paar Mal und mir drückte sie einer ihrer Wanderstöcke in die Hand, da ich keine bei mir hatte. Nachträglich nochmals danke, Gabi! Donnerwetter, es wurde dann auch recht anspruchsvoll auf dem mittleren Bergweg hinunter zur Pinnisalm auf 1577m. Denn von nun an ging’s zum Teil steil Berg ab! Man musste bei jedem Schritt gut aufpassen wohin man trat. Manchmal hatte es ein Seil, um sich festzuhalten. Eben ein Bergweg, rot weiss rot. Jeder versuchte den Ansprüchen des Weges gerecht zu werden und manchmal sogar «auf allen vieren». Dass wir alle diesen alpinen Weg gut gemeistert hatten, erstaunte uns selber und machte uns im Nachhinein auch ein bisschen stolz. Dass auch Ruth Frischknecht mit 85 Jahren diese Tour gemeistert hat, war dann am Abend doch ein Bergpreis wert, der ihr von Monika Steng überreicht wurde.
Also, gesund und gut angekommen, erholten wir uns im Alpengasthaus Pinnis, auf der Pinnisalm. Ein romantisches Seitental des Stubaitals, von Bergen umringt, auf einem schönen Almboden und einer wunderbaren Natur. Obwohl der Koch abwesend war wegen eines Unfalls, war der Besitzer, Christian Siller, trotz Stress doch stets humorvoll mit seinen Lederhosen unterwegs und sorgte für gute Unterhaltung. Und unsere Gabi, wie immer hilfsbereit, nahm Bestellungen auf und half ihm bei der Bedienung der Gäste spontan und tatkräftig mit und auch Norbert Schmidtpeter war im Einsatz. So sind wir alle doch noch zu unserer Verpflegung gekommen. Und Christian spendierte uns noch ein Schnapser’l. In den Bergen sind die Menschen einfach freundlicher und hilfsbereiter. Friedlich war’s! – Anschliessend wanderten wir noch eine Stunde auf wunderschönem Weg und beim «Gespaltener Stein», gestützt von Steinmännern, vorbei bis zur Issenangeralm auf 1380m. Nach einer kurzen Erfrischung brachte uns das von Gabi bestellte Sammeltaxi Neustift zurück zum Hotel. Was für ein Service!
Um 17.00 Uhr fand noch eine Führung in der katholischen Pfarrkirche hl. Georg statt. Für ein kleines Dorf wie Neustift, eine ungewöhnlich grosse, weit sichtbare, barocke Kirche mit einem sehr schönen Friedhof. 1516 als Kapelle geweiht, wurde sie1768 bis 1774 nach den Plänen von Franz de Paula Penz (Geistlicher und Kirchenerbauer) erbaut, 1780 geweiht und 1891 zur Pfarrkirche erhoben. Die interessante Erzählung unserer netten Führerin, einer ehem. Lehrerin, weiss ich nur noch in Stichworten wie: Feuersbrunst, Gletscherpfarrer und andere Geistliche. Ihr aber habt sicher in Euren Köpfen gespeichert, was Euch interessiert.
So, nun freuten wir uns auf das wohlverdiente Nachtessen, waren dankbar, dass alle wohlauf waren nach diesem erlebnisreichen Tag. Vielleicht hat uns der hl. Georg beschützt. Oder waren es doch Gabi und Karl-Heinz oder gar der Berggeist?
Lobe die Berge und ziehe wieder ins Tal. Bauernweisheit
Wieder ein feines Nachtessen, angeregte Gespräche und nochmals den Tiroler Nachthimmel mit den vielen Sternen geniessen.
Die grösste Offenbarung ist die Stille. Laotse
Do, 15.6. Kreuzjochbahn und Scheibenweg Stubai Super Card immer dabei! Auch zu unserer Abschlusswanderung. 9.15 Uhr Abfahrt Richtung Seestüberl nach Fulpmes. Diesmal mit der Gondel zur Mittelstation Bruggeralm auf 1362m. Auf dem gut begehbarem Scheibenweg (mit Holzspielen für die Kinder und einer Scheibe die sie runter rollen konnten) wanderten wir nach oben via Panoramasee zur GALTALM auf 1680m – so steht es auf der Visitenkarte des Hauses. Auf meiner Wanderkarte steht allerdings 1634m. Die haben es wohl hoch im Kopf auf dieser Alm. Aber ihre Reklame: HIMMLISCH RUHIG – HÖLLISCH GUT! hat gepasst. Heute, am letzten Ferientag haben wir uns nochmals richtig verwöhnen lassen in dieser tollen Alpenluft! Kaiserschmarren, Frittatensuppe, Gulaschsuppe usw. natürlich mit dem passenden Bergler Getränk. Prima! Beim Abstieg spürten wir nochmals die tiefe Verbundenheit mit der Natur. Hatten wir Glück! Immer schönes Wetter, nur leicht bewölkt, leicht windig und angenehme Temperaturen.
Fr. 16.6. Rückreisetag Gefrühstückt hatten wir, die Koffern standen bereit und pünktlich um 9.00 Uhr holte uns der Buschauffeur aus Imst beim Hotel ab. Noch schnell ein Gruppenbild und herzlich wurden wir im Hotel Sonnhof verabschiedet. Die Reise ging flott voran Richtung Heimat. Im Rasthaus auf der Arlberger Passhöhe auf 1800 m. stärkten wir uns und wiederholten das Gruppenbild, das vor dem Hotel nicht gut gelungen war. Zügig und sicher fuhr uns der Chauffeur Richtung Schweiz ohne Halt bis Sargans. Koffer nehmen, kurz auf dem Perron warten und schon konnten wir mit dem Zug im Ruheabteil nach Zürich fahren. So macht Reisen Spass!
Unsere Muskeln sind wieder gestärkt. Die Rucksäcke gefüllt mit großartigen Erinnerungen. Viel Schönes haben wir gesehen. Herzlichen Dank der ganzen Gruppe. Es war vergnüglich mit Euch.
Alles Gute und auf gesundes Wiedersehen!
Es grüsst Euch herzlich
Anita Jesenko-Schaerer